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Küttel baut Vorsprung weiter aus
, Ulrich Thomas
Nach der langen Sommerpause ging es gleich mit den traditionellen Muota-Schiessen los. Auf den Schiessplätzen in Ibach, Muotathal und bei der Burg-Schwyz stellte sich die Frage ob Florian Küttel seinen Spitzenplatz verteidigen kann und ob Altmeister Hugo Föhn nach seiner verletzungsbedingter Pause wieder ins Geschehen eingreift. Beide Fragen lassen sich mit einem "Ja" beantworten. Florian Küttel baut seinen Vorsprung auf über 20 Punkte aus. Insbesondere in Ibach brillierte der amtierende Jungschützenleiter mit 75 Punkten. Neu auf Platz 2 rangiert Matthias Schnyder. Obwohl er nicht überall zu brillieren wusste, durfte er sich im Muotathal über sehr gute 75 Punkte freuen. Ernst Kenel zeigte sich nach der Sommerpause noch nicht in der gewohnten Form. Mit seinem mindestens acht Jahre altem Karabiner-Lauf musste er empfindlich Federn lassen und rangiert neu auf dem 3. Platz der Jahresmeisterschaft-Zwischenrangliste. Aktuar Thomas Ulrich verteidigt seinen vierten Rang knapp vor Sebi Baggenstos (aktuell Fünfter). Der Schreiberling ist sich wohl selber etwas im Weg gestanden, musste er doch in Ibach im Programm eine Fünf und eine Sieben hinnehmen. Gleiches ist ihm dann auch im Muotathal erfahren. Sebi Baggenstos hingegen zeigte konstante Leistungen auf allen Schiessplätzen am Muotalauf. Schützenwirtin Nadja Laimbacher ist wie immer ein sicherer Wert in den Reihen der Lauerzer Schützen. Mit 73 Punkten in Ibach, 69 in Muotathal und 66 in der Burg erreichte Sie allen Orten problemlos das Kranzresultat. In der Jahreswertung liegt sich aktuell auf Rang 7. Wird wohl aber bald zum grossen Sprung nach vorne ansetzen, wenn die ersten Streichresultate in die Wertung einfliessen. Das Vater-Tochter Duo Föhn musste an den beiden Wochenenden im August hartes Brot essen. Hugo wie auch Jenni blieben hinter ihren persönlichen Erwartungen zurück. Nichtsdestotrotz dürfen die beiden in der Jahresmeisterschaft nicht abgeschrieben werden. Weiter geht es für die Lauerzer Schützen am Jubliäumsschiessen bei der FSG Sattel weiter bevor die Walensee-Tour vor der Türe steht.
Jungschützin Yvonne Rüttimann auf dem Podest
, Ulrich Thomas
Die Lauerzer Schützen führten heuer das Jungschützenwettschiessen des Schützenbund Innerschwyz durch. Mitte Juni durften auf dem Schiessstand Büölern total 102 Nachwuchs Schützen und Schützinnen begrüsst werden. Mit Yvonne Rüttimann konnte eine einheimische Jungschützin brillieren und erreichte in der Endausmarchung den zweiten Schlussrang. Mit ihren 91 Punkten musste Sie sich nur der Überfliegerin Rahel Heinzer (Ried-Muotathal) geschlagen gegeben. Die junge Rietnerin erzielt das Tagesbestresultat mit 94 Punkten und brauchte wohl keine 5 Minuten um alle Schüsse sicher ins Ziel zu bringen. Das Podest komplettierte Damian Schnüriger (FSV Sattel) mit 90 Punkten. Mit Florian Wyrsch (84 Pkt, Kurs 1) sowie Tim Blaser (83 Pkt.; Kurs 3) und Laurin Schilter (79 Pkt.; Kurs 3) erreichten drei weitere Lauerzer Jungschützen ein Kranzresultat. Die übrigen Jungschützen mussten bei ihrem ersten Wettkampf ein wenig Leergeld bezahlen und erreichten kein Kranzresultat.
Erfreulich zeigte sich auch das Podest beim Jungschützen-Gruppenwettschiessen. Die Lauerzer Fraktion erreicht dank ihren guten Resultaten und einem Endtotal von 337 Punkten den dritten Schlussrang. Für unseren Verein ist das doch ein schöner Achtungserfolg und zeigt, dass Jungschützenleiter Florian Küttel solide Arbeit in der Ausbildung leistet. Gewonnen wurde der Gruppenwettkampf von der FSG Ried-Muotathal mit 343 Punkten vor dem MSV Brunnen-Ingenbohl mit 342 Punkten. Insgesamt nahmen am Gruppenwettkampf 20 Gruppen teil.
Küttel schiesst sich an die Spitze
, Ulrich Thomas
Nachdem die Resultate aus Seewen (Frühlingsschiessen) und Schwyz (SBISZ Verbandsschiessen) eingetroffen sind, führt neu Florian Küttel die Jahresmeisterschaft an. Wir werden sehen, wie der Jungschützenleiter mit dem Druck der guten Resultate nach der Sommerpause umgehen kann. Verfolger und Routinier Ernst Kenel folgt dichtgedrängt auf Rang 2. Der alte Fuchs brachte weder der Schiessstand in Seewen oder das grelle Licht im Grund aus dem Konzept. Der bisherige Leader Matthias Schnyder musste einen ersten Dämpfer in seiner Saison hinnehmen. Vor allem bei Schützenbundschiessen kam er mit den wechselnden Lichtverhältnisse gar nicht klar. Man findet ihn relativ weit hinten in den einzelnen Ranglisten. Thomas Ulrich zeigte seine Klasse am Frühlingsschiessen mit 47 Punkten und erzielte das beste Resultat der Lauerzer Fraktion. Aber auch er musste anschliessend im Grund einige Federn lassen. Mit den beiden 10ni in der Probe hat er wohl sein Pulver gerade am Anfang verschossen. Ranglistentechnisch etwas ab vom Schuss ist Nadja Laimbacher. Sie holt aber immer mehr auf und wir sind gespannt wie es bei ihr resultattechnisch nach den Sommerferien weitergeht. Jenni Föhn hat mit dem Ringkorn noch nicht die optimale Einstellung gefunden und tümmpelt mit Ihren Resultaten jeweils um die Kranzlimite herum. Der amtierende Präsident wird wohl erst nach der Sommerpause wieder aktiv ins Geschehen eingreifen. Aufgrund der fehlenden Resultate der Einen und der Unkonstanz der Anderen konnte sich bisher noch kein Schütze in der Gesamtwertung richtig absetzen. So sind wir gespannt wie es weitergeht. Mit dem kantonalen Veteranenschiessen am nächsten Wochenende steht ein letzter Höhepunkt vor der Sommerpause an. Das letzte Training findet am Donnerstag 22. Juni 2023 statt. Chömed numal verbi und lueged inä.
Schnyder übernimmt nach Feldschiessen die Führung
, Ulrich Thomas
Am Feldschiessen-Sonntagmorgen zeigten mehrere Lauerzer Schützen sehr gute Resultate. So erzielte der ambitionierte Matthias Schnyder, Routinier Ernst Kenel und Jungschützenleiter Florian Küttel alle insgesamt 65 Punkte. Mit dieser guten Ausgangslage können die Drei sich berechtigte Hoffnungen für den Feldstich-Final machen. Gleichzeitig übernahm Matthias Schnyder in der Jahresmeisterschaft die Spitze. Natürlich auch aufgrund der Rekonvaleszenz von Hugo Föhn, welcher wohl erst Ende Juni ins Wettkampfgeschehen eingreifen wird. Ebenso zeigten mit Lukas Hediger (64 Pkt.), Nadja Laimbacher (63 Pkt.) und Jenni Föhn (62 Pkt.) ein Resultat über 60 Punkte. Nach gutem Anfang mussten Sebi Baggenstos und Thomas Ulrich etwas Federn lassen. Beide erreichten 59 Punkten und können in der Jahresmeisterschaft keinen Schritt nach Vorne machen. Mit Florian Wyrsch erreichte ebenfalls ein Jungschütze gute 59 Punkte. Christian Bürgler mit kämpferischen 58 Punkten schliesst der Reigen mit der Top-Schützen ab. Der Gruppenwettkampf wurde durch die Lauerzer Gruppe "GF Energietechnik 2" mit Captain Nadja Laimbacher und ihren Schützlingen Lukas Schelbert und Robin Weissen gewonnen. Die beiden anderen Lauerzer Gruppen mit "GF Energietechnik 3" und "GF Energietechnik 1" zieren das Ranglisten-Ende. Der Blick auf die Jahresmeisterschaft zeigt, das wohl nach dem Frühlingsschiessen in Seewen - Rangliste vom Veranstalter noch ausstehend - ein Zusammenschluss erfolgen wird. Daher gilt: "weiterhin mitmachen und tolle Preise am Schluss gewinnen". Dieses Jahr wird die Jahresmeisterschaft wohl spannend wie nie zuvor.
Zäher Kantonalfinal
, Ulrich Thomas
Vier Lauerzer Schützen flankiert von einer Jungschützin durften am vergangenen Pfingstsamstag nachmittags die Farben der StSG am Kantonalfinal der Schwyzer Gruppenmeisterschaft vertreten. Nach einer zähen ersten Runde mit lediglich 608 Punkten konnte im zweiten Durchgang mit 626 Punkten eine Steigerung erzielt werden. Mit total 1'234 Punkten erreichte die StSG Lauerz den 15. Schlussrang. Die Qualifikation für die 1. Schweizer Hauptrunde wurde leider verpasst. Matthias Schnyder erzielte vereinsintern mit 263 Punkten das Bestresultat. Erfreulicherweise durfte mit Yvonne Rüttimann auch eine Jungschützin am Gruppenwettkampf teilnehmen und wertvolle (Final)Erfahrungen sammeln. Am Ende resultierten 238 Punkte (1. + 2. Durchgang je 119 Punkte) und vereinsintern der 4. Schlussrang.
Qualifikation für Kantonalfinal
, Ulrich Thomas
Die Gruppe StSG Lauerz qualifiziert sich trotz eher mässigen Resultaten für den Kantonalfinal der Schwyzer Gruppenmeisterschaft am Pfingstsamstag (Nachmittag). Das Quintett um Baggenstos, Laimbacher, Küttel, Schnyder und Ulrich erreichte im Feld E mit 1'292 Punkten den 13. Schlussrang von 29 Gruppen. Als Gruppenbester absolvierte Sebi Baggenstos das 15-schüssige Programm. Nach dem gesundheitlichen Ausfall von Hugo Föhn konnte mit Nadja Laimbacher ein valabler Ersatz - auch resultattechnisch gesehen - gefunden werden. Auch sie lieferte wie auch Florian Küttel ein Resultat knapp über 130 Punkten. Thomas Ulrich musste nach starkem Beginn etwas Federn lassen und erzielte 126 Punkte. Noch schlechter erging es Matthias Schnyder. Mit seinen lediglich 113 Punkten zog er sprichwörtlich einen rabenschwarzen Abend ein.